Freitag, 14. September 2012

Was bleibt


Gesammelte Schönheit.
Heiße, feuchte Luft. Zwei Salzkörner im Pfeffersack. Monsungeprassel auf Wellblechdach. Den Dreck aus den Nackenfalten rubbeln. Ghana peaceful country. Schamlos Fischköpfe abbeißen. Aus Mangobäumen lukende Kinderbeine. Die Brücke über den Voltafluss in Atimpoku. Wenn Lachen Verstehen schafft. Die Stimmen der Marktfrauen. Kindern das Zungerausstrecken beibringen. Von Herzen. Wenn Freundschaft spürbar wird. Die Welt aus dem Trotrofenster. Akzeptanz der Andersartigkeit. Kopftuchorigamie. Zunge auf Entdeckungsreise. Kinderlachen. Hölzerne Drinking Spot Luft. Das Hupen der FanIce-Fahrräder. Wenn die Finger vor Schärfe kribbeln. Nachbarschaft, die Freunde schafft. Vor Hitze schweigende Mittagsstunden. Nähe zulassen. Light Off. Vollgestopfte Taxifahrten. Unendliches Vertrauen. Kokosnüsse ausschlürfen. Nachrichten von Zuhause. Die Geheimzutat für Avocados, Jollof Rice und eigentlich alles. Liebe machen. Der Gesang des Muezzins. Tief durchatmen. Palmen, Bananenstauden und Urwaldriesen. Tausend mögliche Realitäten im Qualm. Dit daaa dit dit. Gekonnter Small Small Smalltalk. Das allgegenwärtige Grün. Lelala. Stark bleiben. Unser Picknickplatz. Gute Ideen, die noch besser werden. Wenn die Farbe zurückkommt. Veränderungen erkennen. Schwarze Bergkonturen im rosa-violetten Akpeteshi-Schummer. Sich aufrappeln. Straßenbekanntschaften. Kakaobohnen lutschen. Kommen Vögel geflogen. Bedächtige Muslimenblicke. Ziegengemecker. Der Geruch von Key Soap. Wenn Entbehrungen eigentlich keine sind. Unkomplizierte Leichtigkeit. We thank God for it. Freipullern. Clap Clap Clapclapclap Clap. Mit angewinkeltem Bein einschlafen. Weit, weit weg von Luxusproblemen. Eine Schwester haben. Geliebte Wolkenbrüche. Die Wunderbar. Nicht allein sein. Und sehen, dass es gut ist. Auf dem Ozean treiben. Straßengeholper. Der Geschmack von Pepsodent. Ntu lenyenene. Eine Umarmung, die alles ist. Mbo Sanco. Ein Zuhause finden.